| ADSL | Asynchronous Digital Subscribe Line. Erlaubt dem Benutzer eine Übertragungsgeschwindigkeit beim Download von bis zu 9 MBit/s; beim Upload bis zu 640 kBit/s. Das asymmetrisch im Namen bedeutet, daß die Übertragung der Daten nicht in beide Richtungen mit derselben Gschwindigkeit erfolgt. |
| AMD | Die amerikanische Firma AMD (Advanced Mikro Devices), ehemaliger Kooperationspartner von Intel, hat es in den 80ern geschafft, das Prozessor-Monopol von Intel zu brechen. |
| AOL | Der aus Amerika stammende Online-Dienst AOL (America Online) ist weltweit mit derzeit elf Millionen Mitgliedern der größte. Die Marktposition von AOL ist nochmal deutlich gestärkt worden, als Ende 1997 Teile des früheren Konkurrenz-Unternehmens CompuServe aufgekauft wurden. AOL ist seit 1995 in einer Kooperation mit dem Mediagiganten Bertelsmann auch auf dem deutschen Markt präsent. AOL richtet sich mit seinen Inhalten vor allem an den privaten Anwender und an Familien. Schwächen zeigt AOL bei den eMail-Funktionen. Da hier ein ganz eigenes Protokoll verwendet wird, kann man Mails nur über das AOL-Programm verwalten. |
| Arbeitsspeicher | Der Arbeitsspeicher ist der schnelle Speicher des Computers, auf den lesend und schreibend zugegriffen werden kann und in dem die aktiven Komponenten des Betriebssystems, die aktuell zur Bearbeitung anstehenden Teile der Anwendungsprogramme sowie Daten gespeichert sind. Die Größe des Arbeitsspeichers ist entscheidend für die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems und der einzelnen Programme. Computer mit einem modernen Prozessor und zu geringem Arbeitsspeicher sind oftmals langsamer als Rechner mit einem großen Arbeitsspeicher, aber einem etwas langsameren Prozessor. |
| ARPA | Advanced Research Projects Agency. Diese Organisation war 1957 unter dem Dach des US-amerikanischen Vereidigungsministeriums gegründet worden, um militärisch relevante Forschungsprojekte zu koordinieren und zu finanzieren. |
| Arpanet | Ursprung des Internet. Das Arpanet bestand zu Beginn nur aus vier Rechnern, die Informationen austauschten. Es gab damals schon keinen Zentralrechner, sondern die Daten konnten auf variablen Wegen zu den jeweils anderen Rechnern geschickt werden. |
| Browser | Ein Navigationsinstrument für das World Wide Web. Der Browser setzt den html-Code in das eigentliche Dokumentenformat für den Bildschirm um und macht dadurch die grafische Struktur des Dokuments erst sichtbar. Die beiden „großen" Browser sind der Internet Explorer und der Netscape Navigator. |
| Chat | Eine Unterhaltung in Echtzeit mit anderen per Computer. Es wird eine Nachricht abgeschickt und in kürzester Zeit erhält diese Person diese Nachricht. Der Empfänger wiederum antwortet sofort und es entsteht eine Konversation per Tastatur, vergleichbar einem Telefongespräch. |
| Cookie | Bezeichnet eine Nachricht, die vom Web-Server an einem Browser geschickt und auf der Festplatte des Benutzers abgespeichert wird. Jedesmal, wenn vom Browser eine Seite vom Server angefordert wird, wird die Nachricht wieder zurückgeschickt. Auf diese Weise können Besucher der Web-Sites identifiziert werden. Ein Nachteil der Cookies ist ist jedoch, daß damit auch das Verhalten und die Interessen eines Surfers festgehalten werden kann, worin Datenschützer ein Problem sehen. |
| Domain | Name des Informationsangebotes, das man im WWW ansteuert. Die Domain kommt direkt hinter http://www. |
| Download | Vorgang, von einem anderen Rechner Daten oder Programme auf den eigenen Rechner herunterzuladen. |
Electronic Mail. Elektronischer Brief. Übertragung von Nachrichten mithilfe eines Computers. Der Empfänger muß über einen elektronischen Briefkasten verfügen, um die Nachricht zu empfangen. Einen solchen Briefkasten erhält man z.B., wenn man Nutzer eines Online-Dienstes ist. |
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| Emoticons | Zeichenfolgen, die in Mails oder News Empfindungen ausdrücken sollen. |
| Festplatte | Massenspeicher mit hoher Speicherkapazität, auf denen Daten auch im stromlosen Zustand erhalten bleiben. |
| Frames | Rahmen. Dadurch werden mehrere Fenster in einem Browser-Fenster dargestellt. |
| Germany.net | Im Gegensatz zu klassischen Online-Diensten wie AOL oder Compuserve bietet Germany.net keine eigenen Software an, sondern arbeitet komplett ins Internet integriert. Das Unternehmen finanziert sich überwiegend durch Werbeelemente in den eigenen Web-Seiten. |
| Gif | Graphics Interchange Format, ein stark komprimiertes Datenformat für Bilder und Grafiken im Internet. |
| Hacker | Anwender, die vielfältige Kenntnisse im Umgang mit Computern besitzen und sich häufig damit beschäftigen. Der Begriff stammt aus dem englischen "to hack" (hacken), womit das Herumhacken auf der Tastatur gemeint ist. Der Begriff wird häufig für Personen beschäftigt, die sich über DFÜ unrechtmäßig Zugang zu den Datenbeständen von Firmen etc. verschaffen. Motive dafür sind Neugier, die Faszination des technisch Machbaren sowie das Aufzeigen von Schwachstellen; auch kriminelle Motive sind nicht auszuschließen. |
| html-Code, Source-Code, Quelltext | Hyper Text Markup Language. html ist eine
„Dokumentbeschreibungssprache", in ihr sind alle Formatierungsbefehle (fett
gedruckte Schrift, Absätze, Bilder) im ASCII-Code (American standard code for information
interchange) formuliert. html ist ein Standard, der auf allen Browsern die Seiten sichbar
macht. DHTML = Dynamic html. Neue html-Version, die z.B. Animationen auch ohne zusätzliche Programme (u.a. Java) möglich macht. |
(html)-Tag |
Textteile werden in html durch sog. „Tag" ausgezeichnet, um deren Erscheinung (z.B. Schriftgröße, Schriftart) festzulegen. Sie werden von einer öffnenden < und einer schließenden > Klammer eingeschlossen. Der Tag <B> markiet zum Beispiel den folgende Text als fettgedruckt. </B> beendet die Markierung. |
| http | Hyper Text Transfer Protocol: damit werden im WWW Daten und Dokumente ausgetauscht. |
| Host | Ein Host ist der Rechner (Server), dessen Dienste der Benutzer per Internet in Anspruch nimmt. |
| Intel | Das 1968 gegründete amerikanische Unternehmen zur Herstellung integrierter Schaltkreise ist das mittlerweile weltweit führende und erfolgreichste Unternehmen auf dem Gebiet der Mikroelektronik. Intel stellte die ersten Mikroprozessoren 1971 her. |
| Internet Relay Chat (IRC) | Der wohl bekannteste und auch älteste Chat des Internets: eine Unterhaltung in Echtzeit mit anderen Computern. Es entsteht eine Konversation per Computer, vergleichbar einem Telefongespräch. |
| ISDN | Im Integrated Services Digital Network (dienstintegrierendes digitales Netzwerk) werden alle Telekommunikationsdienste zur Übertragung von Sprache und Daten in einem einheitlichen digitalen Netz vereinigt und durch neue Eigenschaften und Leistungsmerkmale ergänzt. ISDN bringt neben der höheren Reichweite und besseren Sprachqualität durch die digitale Sprachübertragung eine geringere Störanfälligkeit sowie eine wesentliche Erhöhung der Datentransferrate. |
| Java | Eine speziell für das Internet entworfene Programmiersprache. Java ermöglicht auf Web-Seiten Animationen, Laufbänder etc. Java-Programme laufen systemunabhängig, d.h. sie können auf Mac, Unix oder Windows-Rechnern gleichermaßen genutzt werden. |
| Katalog | Suchmaschine, bei der die WWW-Adressen von Menschen nach Kategorien vorsortiert worden. Die Kataloge suchen in der Regel nicht selbst das Netz nach Seiten ab, sondern verlassen sich auf die Meldungen der Site-Betreiber. |
| Kryptographie | Möglichkeiten der Verschlüsselung von Daten |
| Link | Eine Hypertextverbindung im World Wide Web. Eine hervorgehobene Textstelle oder ein Bild, die ein anderes Dokument aufrufen, wenn sie angeklickt werden. |
| Makro | Makros werden verwendet, um immer wiederkehrende Befehle und Routinen zu erleichtern. Muß eine längere Folge von Anweisungen und Befehlen immer wieder eingegeben werden, kann man diese zu einem Makro zusammenfassen, das dann wie ein einziger Befehl gestartet werden kann. Makros in Anwendungsprogrammen bestehen aus Folgen von Befehlen, die durch Makroprogrammierung oder durch die Aufzeichnung von Aktionen in einem Lernmodus erzeugt werden. |
| Modem | Mit einem Modem können Daten vom Computer über das Telefonnetz übertragen werden. Ein Modem kann genutzt werden, um Faxe zu verschicken, Daten oder eMail zu versenden oder andere Internet-Dienste zu nutzen. Das Modem ist ein Gerät, das digitale elektrische Signale (eine Folge von Spannungsänderungen) an der seriellen Schnittstelle des Rechners in analoge elektrische Signale umformt. Diese analogen Signale können über das Telefonnetz übertragen und durch ein Modem auf der Gegenseite in digitale Signale zurückverwandelt werden. Modem ist ein Kunstwort, das aus den beiden Funktionen des Geräts, der Modulation und der Demodulation abgeleitet ist. |
| Netiquette | Verhaltensregeln im Internet, die zum respektvollen Umgang und zur effizienten Nutzung des Internets führen sollen. Die Netiquette betrifft Newsgroups, Mailkommunikation und Onlinechatsysteme. |
| Newsgroups | Diskussionsforen im Internet zu verschiedenen Themen. |
| Newsletter | Neuigkeiten, die regelmäßig über eMail verschickt werden |
| Online-Dienst | Kommerzielle Anbieter von Informationen und Daten, die in einem eigenen Netz Angebote bereitstellen. |
| Pentium | Der Nachfolger des 486er Prozessors, wurde 1993 von der Firma Intel entwickelt. |
| PGP | Pretty Good Privacy, ein Programm zur effektiven Datenverschlüsselung im Internet. Es wird hauptsächlich als eine Art elektronisches Briefkuvert verwendet, als Datenschutz für eMail. |
| Provider | Unternehmen oder Institutionen, die den Internetzugang ermöglichen, z.B. T-Online, AOL oder Universitäten. Ohne Provider ist Surfen nicht möglich. |
| Prozessor | Der "Motor" des Computers. Dort werden die Rechenoperationen durchgeführt. Alles andere im Computer ist "nur" dazu da, diese Ergebnisse umzusetzen. Der Prozessor entscheidet über die Geschwindigkeit des Rechners. |
| RAM | Random Access Memory: Arbeisspeicher des Computers. Das ist der schnelle Speicher des Computers, auf den lesend und schreibend zugegriffen werden kann und in dem die aktiven Komponenten des Betriebssystems, die aktuell zur Abarbeitung anstehenden Teile der Anwendungsprogramme sowie Daten gespeichert sind. Die Größe des Arbeitsspeichers ist für Computer entscheidend für die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems und der einzelnen Projekte. Computer mit einem modernen Prozessor und zu geringem Arbeitsspeicher sind oftmals langsamer als Rechner mit einem großen Arbeitsspeicher, aber einem etwas langsameren Prozessor. |
| Seehund | Lieblings-Seehund mit der Lizenz zum Chatten und zum Telefonieren, trinkt seinen Fischtee geschüttelt, nicht gerührt. (Online-Freund, in den Tiefen des Netzes gefunden im Februar 1998). |
| Soundkarte | Eine Soundkarte ist eine intern im PC installierte Steckkarte, die meist mit verschiedenen Schnittstellen ausgerüstet ist und es erlaubt, digitale Soundsignale als Audiosignal auszugeben, beispielweise über Lautsprecher oder Kopfhörer. |
| Software | Programme und zugehörige Daten werden als Software bezeichnet. Software wird im wesentlichen in zwei Gruppen eingeteilt: Systemsoftware, zu der auch das Betriebssystem gehört, und Anwendungssoftware, die dem Benutzer bestimmte Funktionen zur Verfügung stellt. |
| Spamming | Unaufgeforderte Zusendungen von eMails. Bei den typischen Spams handelt es sich um Werbung, die ein Anbieter unaufgefordert an Mail-Adressen schickt. |
| Sputnik | (russ. Weggefährte), frühere Satellitenreihe der UdSSR für wissenschaftliche Aufgaben. Der erste startete am 4. Oktober 1957, es war der erste Satellit überhaupt. |
| Steganographie | Verschlüsselte Daten, die in einer anderen Datei „versteckt" werden. Diese können per eMail an den Empfänger geschickt werden, ohne daß erkannt werden kann, daß verschlüsselte Daten in der Datei vorhanden sind. |
| Suchmaschine | Internet-Angebote, die WWW-Seiten sammeln und nach Stichworten ordnen. |
| Surfen | Als Surfen bezeichnet man das Bewegen bzw. Springen im WWW, das mit Hilfe der Links auf den Web-Seiten erfolgt. Ausgehend von einer WWW-Startseite gelangt man durch Anklicken von Hyperlinks von einer Informationsstelle zur nächsten, man schwimmt quasi im Informations-Angebot des Datenozeans Internet. |
| Taktfrequenz | Eine Vielzahl von Abläufen in einem Computer werden durch den Prozessor in elementare Operationen unterteilt, die in einem zeitlich gleichmäßigen Takt ablaufen. Die Anzahl der Taktimpulse pro Sekunde wird als Taktfrequenz (gemessen in Mhz) bezeichnet. Eine zentrale Bedeutung kommt dem Takt zu, mit dem der Prozessor als zentrales Bauteil des Rechners betrieben werden kann. Die Taktfrequenz des Prozessors hat wesentlichen Einfluß auf die Abarbeitung aller Programme. Die Erhöhung der Taktfrequenz der Prozessoren gehört daher zu den Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeiten von Computer zu erhöhen. |
| T-Online | T-Online ist derzeit mit weit über einer Millionen Teilnehmer unangefochten der größte Online-Dienst in Deutschland. Ein großer Vorteil von T-Online ist die weitreichende und sichere Homebanking-Unterstützung. Da der Datentransfer über das eigene, geschlossene Datex-J-Netz abgewickelt wird, ist es bisher nicht (öffentlich) zu Mißbrauch gekommen. |
| Top-Level-Domain | Teil der Internetadresse, die Hinweise auf die Herkunft geben kann. Es gibt eine begrenzte Anzahl Top-Level-Domains. Einige bezeichnen Herkunftsländer, wie z.B. „de" oder „us". Neue Subdomains sind z.B. „store" für Händler. |
| trojanisches Pferd | Ein Programm, das vorgibt, eine mehr oder weniger nützliche Aufgabe zu erfüllen, im Hintergrund jedoch andere, vom Benutzer nicht gewollte Aktionen vollzieht. Dies kann zum Beispiel das Ausspähen von Zugangsberechtigungen oder Daten sowie das Einleiten von direkten Schadensroutinen - wie das Formatieren der Festplatte - sein. |
| URL | Uniform Resource Locator: die WWW-Adresse. Der URL startet mit einem Buchstabenkürzel (z.B. http:) danach kommt die Adresse des Servers und unter Umständen eine Angabe des Verzeichnisses und der Datei. |
| Usenet | Users Network. Zusammenschluß von (meistens) universitären Netzwerken, in denen das Network News (heute Newsgroups) entstanden ist. Das Usenet ist mittlerweile vollkommen in das Internet integriert. |
| Virus | Eine Programmsequenz, die - in ein Wirtsprogramm eingepflanzt - dieses zur weiteren Verbreitung des virtuellen Codes veranlaßt. Computerviren enthalten neben Routinen zur Reproduktion und Tarnung auch Programmteile, die eine vorgegebene Wirkung - ein Gimmick oder eine handfeste Sabotage - auslösen. Die neuesten, sich besonders schnell verbreitenden Varianten von Computerviren sind Makroviren. |
| Volltextsuche | Suchmaschine, die das Netz mit eigenen Programmen durchsucht (Spider oder Robots). Diese Programme listen einfach alle Wörter auf, die sie finden und die Seiten, auf denen sie sie gefunden haben. |
| Website | Komplettes WWW-Angebot einer Firma oder Privatperson, eine Website kann aus einer oder mehreren Seiten bestehen. |
| World Wide Web. Teil des Internets auf Basis der Seitenbeschreibungssprache HTML. Die Seiten werden in HTML auf den Computer übertragen und durch den Browser in eine grafische Struktur umgesetzt. Im WWW lassen sich sowohl Bilder als auch Töne und Videos übertragen. | |